- Sie möchten die unberührte Natur im Biosphärenreservat Rhön lebendig erleben?
- Sie möchten hautnah eintauchen in eine einzigartige Erlebniswelt?
- Sie möchten mit Ihren Kindern etwas Imposantes erleben?
- Sie würden gerne bewegende und unvergessliche Eindrücke sammeln?
- Sie suchen ein atemberaubendes Ausflugsziel in der Rhön?
- Sie interessieren sich für Tiere in unberührter Natur?
Dann sind Sie im Naturerlebnis- und Wildpark Gersfeld genau richtig.
Wir vom Genussgasthof Fuldaquelle lieben wie Sie die Natur und ihre Tierwelt. Daher haben wir uns 2017 entschlossen, den Wildpark Gersfeld aktiv zu unterstützen. Gesagt, getan – wir haben eine Tierpatenschaft für ein Rhönschaf übernommen. Das glückliche Rhönschaf haben wir dann auch liebevoll “Quelli” genannt – auch wenn es noch nie von unserem leckeren Hausbier, dem Quellbier, gekostet hat 🙂
Im malerischen Wiesental im Ehrengrund liegt in Gersfeld der berühmteste und authentischste Wildpark des gesamten Biosphärenreservats Rhön.
Auf über 500 000 Quadratmetern ist im Wildfreizeitpark Gersfeld im Stecheller im Ehrengrundtal auf meist barrierefreien Rundwegen ein faszinierender Hochwildschutzpark mit prächtigen Tieren zu bestaunen. In den Gehegen entdecken Sie in einer natürlichen Umgebung Rot-, Dam- und Rehwild, Sika-, Dybowski-, Muffel- und Schwarzwild sowie Steinböcke und Gämsen.
Eine Auswahl der Artenvielfalt im Wildpark Gersfeld
Das Muffelwild im Wildpark Gersfeld
Das Muffelwild, auch Mufflon genannt, war ursprünglich in Asien auf Korsika und Sardinien beheimatet. Das 90 Zentimeter große Tier ist das einzige Wildschaf in Europa und lebt vor allem in Laub- und Mischwaldgebieten. Beim Männchen spricht man vom Widder, das Weibchen nennt man Schaf und das Jungtier wird als Lamm bezeichnet. Die Brunftzeit beginnt im Oktober und kann bis in den Dezember andauern. Der Wiederkäuer ist tagaktiv wie nachtaktiv und ernährt sich hauptsächlich von Gras, Blättern, Knospen, Nadeln und Trieben.
Der Fischotter im Wildpark Gersfeld
Der Fischotter ist ein an das Wasserleben angepasster Marder, der zu den besten Schwimmern unter den Landraubtieren zählt. Einschließlich Schwanz wird er etwa 130 Zentimeter lang. Zu finden ist er beinahe in ganz Europa, fehlen tut er lediglich auf Island und auf den Inseln des Mittelmeers. Sein bevorzugter Lebensraum sind flache Flüsse mit zugewachsenen Ufern und Überschwemmungsebenen. Fischotter kommen aber auch im Salzwasser vor. Die Fischotter paaren sich nicht im Wasser, sondern an Land. Die Hauptpaarungszeit liegt im Februar und März. In dieser Zeit gesellen sich die Männchen zu den Weibchen und halten sich stets in deren Nähe auf.
Das Schwarzwild im Wildpark Gersfeld
Das Schwarzwild zählt zu der Familie der Schweine und gehört zu den bedeutendsten Wildarten. Sie sind die einzigen wildlebenden Schweine in den Rhöner Wäldern, aber gleichzeitig auch Hauptverursacher für teilweise hohe Wildschäden in der Landwirtschaft. Durch die hohe Fruchtbarkeit und Anpassungsfähigkeit hat sich das Schwarzwild weit verbreitet und stark vermehrt. Der Allesfresser ernährt sich sowohl von pflanzlicher als auch von tierischer Nahrung.
Die Schnee-Eule im Wildpark Gersfeld
Die Schnee-Eule ist eine Vogel-Art aus der Familie der eigentlichen Eulen, die zu den charakteristischen Vögeln der arktischen Tundra zählt. Ein ausgewachsener Vogel erreicht eine Körperlänge von etwa 55 bis 66 Zentimeter und eine Spannweite von 145 bis 160 Zentimeter. Wobei das Weibchen deutlich größer ist als das Männchen. Die Nahrung der Schnee-Eule besteht hauptsächlich aus Lemmingen und anderen Kleinsäugern bis zur Größe eines Schneehasen, daneben werden Vögel bis Entengröße erbeutet.
Der Rotfuchs im Wildpark Gersfeld
Der Rotfuchs gehört zu der Familie der Hundeartigen und bewohnt fast ganz Eurasien, Nordamerika und Teile Nordafrikas. Ob Wald oder Steppe, Wüste oder Hochgebirge – der Rotfuchs ist fast überall heimisch. Trotz Verfolgung gelingt es dem Fuchs immer wieder, neue Lebensräume zu erschließen. Er ist ein dämmerungs- und nachtaktiver Allesfresser und geht erst im Schutz der Dunkelheit auf die Jagd. Ein erwachsener Fuchs verputzt etwa 4 000 Mäuse pro Jahr. Füchse bewohnen Erdbaue, diese graben sie jedoch nicht selbst. Oft übernehmen sie die Baue von Dachsen oder Kaninchen. Zu seinen natürlichen Feinden zählen Wolf, Luchs und Steinadler.
Das Rhönschaf im Wildpark Gersfeld
Das Rhönschaf ist eine landschaftstypische Schafrasse der Rhön. Ein Merkmal des Rhönschafes ist der schwarze, bis hinter die Ohren unbewollte Kopf ohne Hörner. In den letzten Jahren wurde das Rhönschaf im Zuge des Regionalmarketings in der Rhön zu einem Sympathieträger der Region. Heute liegt der Gesamtbestand im fünfstelligen Bereich. Es gilt als eine der ältesten Nutztierrassen Deutschlands.
Im Wildpark Gersfeld treffen Sie noch viele andere Tierarten an. Dies ist nur eine ganz kleine Auswahl des großen Angebotes vom Wildpark Gersfeld.
Hinweise zum Wildpark Gersfeld
Hunde können an der Leine mitgeführt werden. Eine empfehlenswerte Führung wird jeden Samstag ab 13:00 Uhr von Mai bis September im Wildpark angeboten.
Kontakt zum Wildpark Gersfeld
Wildpark Gersfeld
36129 Gersfeld (Rhön)
Telefon: +49 6645 / 680
E-Mail: tourist-info@gersfeld.de
Internet: https://www.wildpark-gersfeld.de