So, die ungewöhnliche Hitze ist endlich vorbei und der Herbst steht vor der Tür und zeigt, was er kann. Das Wetter der nächsten Woche wird teilweise bewölkt und teilweise sonnig sein – wobei die Temperaturen die 20-Grad-Marke kaum knacken werden. Genau das richtige Wetter für eine schöne Wanderung durch unsere einzigartige Rhön und anschließend – passend zur Jahreszeit – einen frischen Zwiebelsploatz und einen Bremser im Genussgasthof Fuldaquelle genießen.
Unsere Genussvorhersage für die Woche vom 19. bis 25. September 2016
In dieser Woche sollten Sie sich unseren ofenfrischen Zwiebelsploatz mit Schmand als Unterlage nicht entgehen lassen. Diese herbstliche Köstlichkeit bieten wir in dieser Woche für nur knusprige 8,20 Euro an.
Schon geradezu ein “Muss” zu diesem leckeren Klassiker ist ein Fränkischer Federweißer.
Was ist Federweißer?
Ein Federweißer ist ein Wein in einem sehr frühen Stadium – ein aus weißen oder roten Rebsorten gepresster Traubenmost, bei dem die Alkoholische Gärung gerade begonnen hat.
Überwiegend werden für diese Spezialität die frühen Rebsorten Bacchus oder Ortega verwendet, wenn es um Federweißen geht und bei Federrotem, der eher seltener angeboten wird, kommen meist die Sorten Frühburgunder oder Dornfelder zum Einsatz.
Neben dem Namen Federweißer, sind auch die Bezeichnungen Bremser, Sturm, Suser, Sauser, Bitzler, Gestaubter, Rauscher usw. im Umlauf.
Der Federweißer wird in unterschiedlichen Reifestufen angeboten. Zunächst ist er noch ganz süß und schmeckt eher nach einem Traubensaft; doch nach und nach wird er immer weiniger, fängt an, auf der Zunge zu bitzeln und der Alkoholgehalt steigt.
Wer den Federweißen in den einzelnen Reifestufen durchprobiert hat, kann gut nachvollziehen, wie es zu den verschiedenen Namen gekommen ist 🙂
Er ist eine perfekte Ergänzung unseres leckeren Zwiebelsploatzes.
Achtung!
Fairerweise müssen wir jedoch auch darauf hinweisen, dass sich der Federweiße wegen seiner Süße sehr leicht trinken lässt, aber dennoch gut in der Lage ist, am nächsten Tag die “Hirnameisen” auf den Plan zu rufen. Ferner ist beim Verzehr von Federweißem und Zwiebelsploatz daran zu denken, dass einige Genussrhöner am nächsten Tag vermehrt auf Trompetenkäfer treten könnten 😉